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Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung

Elmar Altvater / Hans-Jürgen Bieling / Alex Demirović u.A.

Die Rückkehr des Staates? Nach der Finanzkrise

Mit der Finanzkrise wurde – womöglich voreilig – die Erosion eines finanzmarktgetriebenen Kapitalismus prognostiziert, der die internationale Politik der letzten beiden Jahrzehnte nachhaltig geprägt hat. Doch folgt der gemeinhin als neoliberal skizzierten Periode des Kapitalismus tatsächlich eine Renaissance des Staates als politischer und ökonomischer Akteur? Oder ist die derzeitige Krise nicht vielmehr Ausdruck eines innerkapitalistischen Strukturbruchs, in dessen Zuge wir nicht die »Rückkehr des Staates« erleben, sondern eine Neuordnung der Beziehungen von Politik, Staat und Ökonomie?

Die Beiträge in diesem Band analysieren die Dimensionen der aktuellen Transformationsprozesse von Staatlichkeit aus wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Perspektive und richten dabei den Blick auf eine mögliche Rolle des Staates nach der Finanzkrise. Gefragt wird aber auch, welche emanzipatorischen Anforderungen an staatliches Handeln zu richten sind, wenn es um die Schaffung eines an grundlegenden demokratischen und sozialen Rechten orientierten Gemeinwesens geht.

Alle AutorInnen

Altvater, Elmar / Bieling, Hans-Jürgen / Demirović, Alex / Flassbeck, Heiner / Goldschmidt, Werner / Payandeh, Mehrdad / Wöhl, Stefanie

Rezension

Von Andreas Eis im Portal für Politikwissenschaft

Autor_innen

  • Elmar Altvater

    , Dr. oec. publ., geb. 1938, Professor em. für Politikwissenschaft an der FU-Berlin und lange Jahre Redaktionsmitglied der PROKLA; zahlreiche Veröffentlichungen zur Frage der kapitalistischen Entwicklung, zur Staatstheorie, zur Entwicklungspolitik, Schuldenkrise und zum Zusammenhang von Ökonomie und Ökologie; u.a. »Der Preis des Wohlstands«, 1992, zusammen mit Birgit Mahnkopf: Gewerkschaften vor der europäischen Herausforderung, 1993 und Grenzen der Globalisierung, 1996, 4. völlig überarb. und erweiterte Auflage 1999, 7. Auflage 2007 sowie Globalisierung der Unsicherheit. Arbeit im Schatten, Schwarzes Geld und informelle Politik, 2002 und Das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen 2005, 7. Auflage 2011.

  • Hans-Jürgen Bieling

     ist seit dem Wintersemester 2011/2012 Professor für »Politik und Wirtschaft (Political Economy) und Wirtschaftsdidaktik« an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Nach dem Studium der Politikwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg war er dort zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als Juniorprofessor (»Europäische Union im Globalisierungsprozess«) beschäftigt. Es folgten Vertretungsprofessuren an der Universität Hamburg und der TU Darmstadt, bevor er im Herbst 2010 an die Hochschule Bremen berufen wurde. Die Arbeitsschwerpunkte von Hans-Jürgen Bieling liegen in den Bereichen der Internationalen Politischen Ökonomie und Europäischen Integration. Darüber hinaus interessiert er sich auch für gesellschafts-, staats- und politiktheoretische Fragestellungen. Aktuell forscht er zum Verlauf und den Folgen der Weltfinanzkrise für die Europäische Union. Hans-Jürgen Bieling ist an diversen Forschungs- und Kooperationszusammenhängen beteiligt. Unter anderem ist er Mitglied im DFG-Nachwuchsnetzwerk »Politische Ökonomie der globalen Finanzialisierungsprozesse« und Mitherausgeber der Buchreihe »Globale Politische Ökonomie« des VS-Verlags. Außerdem ist er Vertrauensdozent der Hans Böckler Stiftung.

  • Alex Demirović

    , geb. 1952, ist zzt. Senior Fellow der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Mitglied der Redaktionen von PROKLA (2018 Wechsel in den Redaktionsbeirat) und LuXemburg. Arbeitsschwerpunkte: Demokratie- und Staatstheorie, kritische Theorie der Gesellschaft, Intellektuelle, Bildung und Wissen. Neuere Veröffentlichungen u.a.: "Nicos Poulantzas. Aktualität und Probleme materialistischer Staatstheorie", Münster 2007; Mitherausgeber der AkG-Bände "Kritik und Materialität", Münster 2008 und "Das Subjekt – zwischen Krise und Emanzipation", Münster 2010 sowie mit Heike Walk "Demokratie und Governance. Kritische Perspektiven auf neue Formen politischer Herrschaft", Münster 2011. Zuletzt Hrsg. von "Transformation der Demokratie - demokratische Transformation", Münster 2016 und zusammen mit Mario Candeias von "Europe, what’s left?" Die europäische Union zwischen Zerfall, Autoritarismus und demokratischer Erneuerung, Münster 2017.

  • Heiner Flassbeck

     arbeitete von 2000 bis 2012 bei den Vereinten Nationen in Genf und war dort als Direktor zuständig für Globalisierung und Entwicklung. Zuvor war er Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen. 2005 wurde Flassbeck von der Hamburger Universität zum Honorar-Professor für Wirtschaft und Politik ernannt. 2012 ist sein Blog flassbeck-economics.de mit täglichen Analysen und Kommentaren zu Wirtschaft und Politik online gegangen.

  • Werner Goldschmidt

    , Dr., Prof. für Soziologie an der HWP, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik.

  • Mehrdad Payandeh

     seit 2008 Leiter der Abteilung Wirtschafts-, Finanz- und Steuerpolitik beim DGB-Bundesvorstand in Berlin.

  • Stefanie Wöhl

    , Dr. phil., geb. 1973, ist zzt. Assistentin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien und im Vorstand der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG). Sie arbeitet zu Staat und Demokratie aus einer geschlechtertheoretischen Perspektive sowie zur Europäischen Integration, jüngste Veröffentlichung: Mainstreaming Gender? Widersprüche europäischer und nationalstaatlicher Geschlechterpolitik, Königstein/Taunus 2007.

Bibliographische Angaben

VSA:Verlag
2010
144 Seiten
€ 14,80
978-3-89965-390-8
Zur Verlagsseite

Dateien

  • Inhaltsverzeichnis und Leseprobe »Die Rückkehr des Staates? Nach der Finanzkrise« pdf, 87.35 KB

Stichworte

  • Finanzkrise
  • Kapitalismus
  • Staat

Veröffentlichungen

  • AkG-Buchreihe
  • Veröffentlichungen von AkG-Mitgliedern
Foto: flickr.com, Robert Agthe (Licence: CC BY 2.0)

Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG)

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