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Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung

Jens Kastner

Dekolonialistische Theorie aus Lateinamerika

Jens Kastner (2021): Dekolonialistische Theorie aus Lateinamerika. Einführung und Kritik. Berlin: Unrast

Seit einigen Jahren ist ein regelrechter Boom dekolonialistischer Ansätze zu verzeichnen: In den theoretischen Debatten der Kultur- und Sozialwissenschaften werden die alten Fragen sozialer Ungleichheit und kultureller Differenz vor dem Hintergrund der Kolonialgeschichte und ihrer Effekte neu verhandelt.

In den politischen Aktivismen ist der Ruf »decolonize!« nicht mehr zu überhören. Aber was ist dekolonialistische Theorie? Was sind ihre zentralen Begrifflichkeiten und Problemstellungen? Worin unterscheidet sich dekolonialistische von postkolonialistischer Theorie? Die Struktur der globalen Machtverhältnisse ist bis heute vom Kolonialismus geprägt. Der peruanische Soziologe Aníbal Quijano nennt diese Prägung die »Kolonialität der Macht«. Sie schafft und reproduziert sozial wirksame Klassifizierungen und prädisponiert gesellschaftliche Konflikte.

Um die Kolonialität offenzulegen und gegen sie anzugehen, bedarf es eines »epistemtischen Ungehorsams« (Walter Mignolo). Dekolonisierung kann in Formen des uneindeutigen »Grenzdenkens« (Gloria Anzaldúa) münden, andererseits kann aber auch der Kampf um »die Bejahung des Anderen als Anderen« (Enrique Dussel) eine Schlussfolgerung dekolonialistischer Anliegen sein. Das Buch zeichnet die wichtigsten Debatten nach und diskutiert die von ihr ausgehende wie die an ihr geübte Kritik.

 

 

Presse

Lateinamerika Nachrichten über ›Dekolonialistische Theorie aus Lateinamerika‹

»Mit Dekolonialistische Theorie aus Lateinamerika hat der Soziologe und Kunsthistoriker Jens Kastner nun ein gelungenes Einführungswerk vorgelegt. Das Besondere an der Theorie ist, dass sie sich, anders als die post- oder antikoloniale Theorie, als ein transversaler Ansatz mit normativem An-spruch versteht, der über einen akademischen Rahmen hinausgeht. Dabei greift sie Annahmen etwa des Marxismus und Anarchismus, der Dependenztheorie oder der Befreiungstheologie kritisch auf, um sie zu erweitern oder zu verwerfen. […] Jens Kastner ist ein spannender Überblick zur de-kolonialistischen Theorie gelungen, der insbesondere Einsteiger*innen motivieren kann, sich weiter mit dem Theoriefeld zu befassen. Dabei stehen gut ausgewählte Zitate lateinamerikanischer Autor*innen immer im Mittelpunkt. […] Sein Ziel ist, die dekolonialistische Theorie aus Lateinamerika für deutschsprachige Leser*innen zugänglich und bekannter zu machen.« – Susanne Brust, Lateinamerika Nachrichten März 2022

Autor_in

  • Jens Kastner

     (*1970), Dr. phil., ist Soziologe und Kunsthistoriker und lebt in Wien. Er ist Senior Lecturer am Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften der Akademie der bildenden Künste Wien und schreibt für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften über zeitgenössische Kunst, soziale Bewegungen und Kulturtheorien. Er hat zwei Kinder. (http://www.jenspetzkastner.de/)

Bibliographische Angaben

Unrast Verlag
2021
208 Seiten
€ 16,00
978-3-89771-093-1
Zur Verlagsseite

Dateien

  • Inhaltsverzeichnis und Einleitung pdf, 145.33 KB

Stichworte

  • Lateinamerika
  • Dekolonialismus
  • Gesellschaftstheorie
  • Befreiung

Veröffentlichungen

  • AkG-Buchreihe
  • Veröffentlichungen von AkG-Mitgliedern
Foto: flickr.com, Britt Selvitelle, Lizenz: CC BY 2.0

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