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Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung

Jens Kastner / Lea Susemichel

Identitätspolitiken. Konzepte und Kritiken in Geschichte und Gegenwart der Linken

Jens Kastner / Lea Susemichel (2018): Identitätspolitiken. Konzepte und Kritiken in Geschichte und Gegenwart der Linken. Berlin: Unrast Verlag.

Identitätspolitik bedeutet, sich über die eigene Identität als beispielsweise Afroamerikanerin, Jude, Frau, Lesbe oder Arbeiter zu definieren – und bestenfalls auch zu organisieren und für die eigenen Rechte einzutreten. Doch obwohl diese Form der Identitätspolitik die Basis zahlloser sozialer Bewegungen bildete, wurde sie spätestens durch die Queer und Postcolonial Theory radikal infrage gestellt und als vereinheitlichend und ausschließend abgelehnt. Doch die Bezugnahme auf identitäre Kategorien wird nicht nur theoretisch heftig herausgefordert, sondern inzwischen auch innerhalb der Linken als geradezu konterrevolutionär scharf kritisiert: Identitätspolitik schade dem Klassenkampf, so die Argumentation. Denn die Kämpfe um Anerkennung kultureller Differenzen würden vom zentralen und universell zu führenden Kampf gegen soziale Ungleichheit nur ablenken.

Doch bereits in der frühen Arbeiter*innenbewegung wurde um die Identifizierung der Arbeiter*innen gerungen. Und im Feminismus und in den Black-Liberation-Bewegungen seit den 1960er Jahren spielt die Kategorie sogar eine noch größere Rolle. Dabei wurden auch die vielen Fallstricke einer positiven Bezugnahme auf kollektive Identität – die Ausschlüsse und Vereinheitlichungen – bewegungsintern kritisiert und diskutiert.

Von den theoriegeschichtlichen Wurzeln des Begriffs ›Identität‹ bis zu den identitätspolitischen Debatten in der Linken nach der Wahl Trumps zum US-Präsidenten bietet das Buch einen undogmatischen Überblick über Diskurse und Geschichte linker Identitätspolitiken.

Rezensionen

TAZ: "Solidarität ist niemals fertig"

Der Standard: "Feministische Bibliothek: Am Ende bleibt Solidarität"

Augustin: "Buchtipp: Identitätspolitik ist erst der Anfang"

Volksstimme: "Von essentialistischen Verwirrungen und radikaler Solidarität"

Autor_innen

  • Jens Kastner

     (*1970), Dr. phil., ist Soziologe und Kunsthistoriker und lebt in Wien. Er ist Senior Lecturer am Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften der Akademie der bildenden Künste Wien und schreibt für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften über zeitgenössische Kunst, soziale Bewegungen und Kulturtheorien. Er hat zwei Kinder. (http://www.jenspetzkastner.de/)

  • Lea Susemichel

     (*1976) studierte Philosophie und Gender Studies in Wien. Als Journalistin, Lehrbeauftragte und Vortragende arbeitet sie zu den Themen feministische Theorie & Bewegung und feministische Medienarbeit. Seit 2006 ist sie leitende Redakteurin der an.schläge. Sie hat zwei Kinder. 

Bibliographische Angaben

Unrast Verlag
2019
152 Seiten
€ 12,80
978-3-89771-320-8
Zur Verlagsseite

Dateien

  • Leseprobe pdf, 236.2 KB

Stichworte

  • Idenität
  • Solidariät
  • linke Geschichte
  • Feminismus
  • Intersektionalität

Veröffentlichungen

  • AkG-Buchreihe
  • Veröffentlichungen von AkG-Mitgliedern
Foto: Barb/https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/

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