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Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung

Carina Book / Nikolai Huke / Sebastian Klauke u.A. (Hrsg.)

Alltägliche Grenzziehungen. Das Konzept der ›imperialen Lebensweise‹, Externalisierung und exklusive Solidarität.

Book, Carina / Huke, Nikolai / Klauke, Sebastian / Tietje, Olaf (Hg.) (2019): Alltägliche Grenzziehungen. Das Konzept der ›imperialen Lebensweise‹, Externalisierung und exklusive Solidarität. Münster: Westfälisches Dampfboot.

Gegenwärtig können im ‚globalen Norden‘ Trends beobachtet werden, die strukturell rassistische, teils nationalistische Abschottungen unter anderem der Europäischen Union verstärken. Liberale Demokratien werden autoritär restrukturiert, während Solidarität erodiert. Mit der eigenen imperialen Lebensweise verbundene gesellschaftliche und ökologische Probleme werden externalisiert, Grenzzäune und Abschottungstechnologien sichern den Fortbestand globaler sozialer Ungleichheit. Der Sammelband beleuchtet diese verschiedenen, auch widersprüchlichen Entwicklungen und fragt nach möglichen emanzipatorischen Alternativen.

Inhaltsverzeichnis

Ulrich Brand / Markus Wissen | Gesellschaft sanalyse im globalen Kapitalismus. „Imperiale Lebensweise“ als Forschungsprogramm 13

Fabian Georgi | Turbulenter Festungskapitalismus: Migration und Grenzregime zwischen Realität und Dystopie 27

Lukas Oberndorfer | Autoritärer Konsens – von der Hegemoniekrise zu einem EU-Sicherheitsregime 44

Katherine Braun / Anne Lisa Carstensen / Clemens Reichhold / Helge Schwiertz | Urban Citizenship und Kämpfe für eine solidarische Stadt: Neue Netzwerke und Zugehörigkeiten jenseits des Nationalen 73

Stefanie Hürtgen | Konkurrenz und xenophobe Kulturalisierung im transnationalen Raum der Lohnarbeit 94

Alke Jenss | Autoritäre Erneuerung? Lateinamerikanische Konjunkturen des Autoritarismus 108

Corinna Dengler | Alltägliche Grenzziehungen. Die Rolle der nicht-monetären Versorgungsökonomie in einer (Post-)Wachstumsgesellschaft 135

Olaf Tietje | Subalternisierende Prozeduren, prekärer Alltag und Selbstorganisierung. Migrantische Landarbeiter_innen im Süden der Europäischen Union 153

Judith Vey | Unterbringung von Flüchtenden im autoritären Festungskapitalismus. Dynamiken, Eigenlogiken, Widersprüche 168

Johanna Neuhauser |  Die Dauerkrise migrantischer Arbeit. Eine geschlechtertheoretische Analyse von Krisenwahrnehmungen lateinamerikanischer Arbeitsmigrant_innen in Spanien 186

Wolfgang Menz / Sarah Nies | Marktautoritarismus und bedrohte Selbstverständnisse pulse der arbeitssoziologischen Bewusstseinsforschung zur Erklärung von Rechtspopulismus 207

Ferdinand Stenglein | Jenseits der Grenzziehungen des Eigentums? Begründungsauff orderung und die kommunitäre Ökonomie politischer Kommunen 228

Klaus Dörre | Imperiale Lebensweise – eine hoff entlich konstruktive Kritik 242

Autor_innen

  • Carina Book

    , geb. 1990, ist Politikwissenschaftlerin und Referentin in der politischen Bildung. Sie forscht und publiziert derzeit zur Entwicklung und Ideologie der "Neuen Rechten". Zudem beschäftigen sie die Ursachen für das globale Erstarken rechter Kräfte und die Auswirkungen dessen auf demokratische Gesellschaften.

  • Nikolai Huke

    , (Dr. phil.), ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Er forscht unter anderem zu Demokratie, politischer Teilhabe, autoritärem Populismus, sozialen Bewegungen, Prekarität und Migration. Ab 2016 war er für vier Jahre an der Eberhard Karls Universität Tübingen, wo er das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungsprojekt »Willkommenskultur und Demokratie in Deutschland« koordinierte, aus dem die Publikation »Ohnmacht in der Demokratie« entstand. Webseite

  • Sebastian Klauke

     ist Politikwissenschaftler und Soziologe. Er studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Anglistik an den Universitäten Gießen und Kiel. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf Krisen- und Staatstheorie sowie Ideen- und Theoriegeschichte. Promotion in Kiel. Er ist Mitglied der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung und ist Mitherausgeber der Bände »Was ist der ›Stand des Marxismus‹? Soziale und epistemologische Bedingungen der kritischen Theorie heute« (2015) und »Alltägliche Grenzziehungen. Das Konzept der ›imperialen Lebensweise‹, Externalisierung und exklusive Solidarität« (2019).

  • Olaf Tietje

     ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel in der Soziologie der Diversität. Seine Forschungsschwerpunkte sind unter anderem kritische Migrations- und Grenzregimeforschung, Geschlecht sowie Arbeits- und Gewerkschaftsforschung.

Bibliographische Angaben

Westfälisches Dampfboot
2019
270 Seiten
€ 25,00
978-3-89691-273-2 [Titel anhan
Zur Verlagsseite

Dateien

  • Inhaltsverzeichnis (pdf) pdf, 80.41 KB
  • Einleitung (pdf) pdf, 152.32 KB

Stichworte

  • imperiale Lebensweise
  • Grenzen
  • Festungskapitalismus
  • Autoritarismus
  • Migration
  • Rechtspopulismus

Veröffentlichungen

  • AkG-Buchreihe
  • Veröffentlichungen von AkG-Mitgliedern
Foto: flickr.com, Mario J, CC BY 2.0

Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG)

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