Friederike Habermann
Der homo oeconomicus und das Andere. Hegemonie, Identität und Emanzipation
Sexismus, Rassismus und Kapitalismus als über Identitäten verwoben zu verstehen – das ist der Ansatz des Buches »Der homo oeconomicus und das Andere«: Das Subjekt der Wirtschaftstheorie wird als Ausdruck einer Gouvernementalität begriffen, welche sich zwischen verschiedenen Herrschaftsverhältnissen herausgebildet hat, und welche Verhaltensmuster vorschreibt, die einige Identitäten begünstigt, letztlich jedoch alle Subjekte »unterwirft«. Die Autorin untersucht als Ökonomin und als ...
